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Serotonin-Defizit

Hier finden Sie wertvolle Informationen und alles Wissenswerte über Serotonin – und wie Sie dank dieses wichtigen Botenstoffs bis ins hohe Alter glücklich, geistig fit und gesund bleiben.

Viel Spaß beim Lesen!

Grundlagen von Serotonin
Wie Serotonin produziert wird

Serotonin ist einer der wichtigsten Botenstoffe im menschlichen Körper.

Als sogenanntes „Glückshormon“ hat es erheblichen Einfluss auf das seelische Wohlbefinden und Gleichgewicht. Dies ist jedoch nur eine Facette dieses vielseitigen Neurotransmitters und Hormons.

Serotonin reguliert auch Schlaf und Wachsein sowie Kognition, Gedächtnis und Schmerzempfinden.

Es beeinflusst die Magen-Darm-Tätigkeit, kontrolliert die Spannung in den Gefäßen und spielt damit eine wichtige Rolle für ein gesundes Herz-Kreislauf-System.

Grundlagen von Serotonin

Sehnen Sie sich nach mehr Gelassenheit, emotionaler Ausgeglichenheit und der Fähigkeit, Ihre Gesundheit zu fördern, unabhängig von Ihrem Alter?
Serotonin, ein vielseitiges Hormon, kann Ihnen helfen, diese Wünsche zu verwirklichen.

Was ist Serotonin?

Serotonin ist einer der wichtigsten Botenstoffe im menschlichen Körper – kein Wunder, denn das so genannte „Glückshormon“ beeinflusst maßgeblich das seelische Wohlbefinden und Gleichgewicht und wirkt sich so positiv auf die Stimmung aus. Dies ist jedoch nur eine Facette dieses vielseitigen Neurotransmitters und Hormons.

Serotonin beeinflusst auch die Magen-Darm-Tätigkeit und den Nahrungsstoffwechsel, also den Energiehaushalt des Körpers. Darüber hinaus steuert Serotonin die Elastizität der Blutgefäße und spielt somit eine wichtige Rolle bei der Erhaltung eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems. Außerdem ist Serotonin wichtig für die sexuelle Gesundheit. Gleichzeitig reguliert Serotonin das Schlaf-Wach-Verhalten sowie die Kognition und das Gedächtnis. Daher ist es ein äußerst wichtiges Hormon für die geistige und körperliche Gesundheit.

Wie Serotonin
produziert wird

Serotonin wird im menschlichen Körper an mehreren Stellen produziert: zentral im Gehirn (d. h. im zentralen Nervensystem oder ZNS) sowie in peripheren Organen wie dem Magen-Darm-Trakt, wo die größte Menge an Serotonin im Körper – etwa 95 Prozent – gefunden und vom Blut aufgenommen wird.

Vereinfach ausgedrückt beginnt die Serotoninproduktion, wenn zunächst aus der Aminosäure Tryptophan 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) gebildet wird. Für diesen Prozess sind zwei sehr ähnliche Enzyme verantwortlich: Tryptophanhydroxylase 1 (TPH1), die für diese Umwandlung in den peripheren Organen zuständig ist, und Tryptophanhydroxylase 2 (TPH2), ein Enzym, das für die Umwandlung im Gehirn verantwortlich ist. Im nächsten Schritt wird 5-HTP schließlich zu 5-Hydroxytryptamin oder Serotonin umgewandelt, ein Prozess, der vor allem tagsüber oder morgens stattfindet. In der Nacht kann Serotonin weiter in Melatonin, das Schlafhormon, umgewandelt werden.

Tryptophan

Tryptophan, auch als L-Tryptophan bekannt, kann in Serotonin, aber auch in andere Stoffe wie Kynurenin umgewandelt werden. Welcher Weg der Umwandlung beschritten wird, hängt von der jeweiligen Situation sowie dem aktuellen Tryptophanspiegel im Blut ab. Gleichzeitig kann die Tryptophanaufnahme durch andere Aminosäuren, die beispielsweise über die Nahrung aufgenommen werden, negativ beeinflusst werden.

Chronischer Stress und Entzündungen sind ebenfalls Tryptophan-Diebe. Vor allem die beiden Schlüsselenzyme TPH1 und TPH2 reagieren äußerst empfindlich auf Stress und das dabei vermehrt ausgeschüttete Cortisol. All diese Faktoren können zu einer vermehrten Umwandlung von Tryptophan in Kynurenin führen, was sich letztlich negativ auf die Freisetzung von Serotonin auswirkt.

In der Jugend kann der Bedarf an Tryptophan gut über die Ernährung gedeckt werden. So enthalten beispielsweise Walnüsse, Milchprodukte und Eier besonders viel Tryptophan, ebenso wie Kakao, Bananen, Ananas und Sojabohnen. Mit zunehmendem Alter ist es jedoch nicht mehr möglich, einen Tryptophan-Mangel auszugleichen oder einen erhöhten Tryptophan-Bedarf über die Ernährung zu decken. In diesen Fällen ist eine gezielte Supplementierung notwendig.

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5-Hydroxytryptophan (5 HTP)

Im Gegensatz zu Tryptophan wird 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) immer in Serotonin umgewandelt, da es nicht in eine andere Substanz umgewandelt werden kann. Es ist daher wesentlich weniger störanfällig und somit ein ideales Mittel, um den Serotoninspiegel so schnell wie möglich zu erhöhen. Die Umwandlung von 5-HTP in Serotonin findet sowohl in den peripheren Organen als auch im Gehirn statt.

Eine weitere Eigenschaft von 5-HTP: Es wird unabhängig von der Nahrung oder anderen Aminosäuren aufgenommen. Allerdings benötigt es neben Östrogenen auch ausreichend B-Vitamine, insbesondere die Vitamine B3 und B6, um in Serotonin umgewandelt zu werden. Vitamin B3 ist vor allem in Erbsen, Geflügel, Rindfleisch, Schweinefleisch und Sardinen enthalten. Weizenkeime, Weizenkleie, Geflügel, Eigelb und Fisch sind wiederum wichtige Quellen für Vitamin B6.

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Auswirkungen auf das Verhalten:

Stimmung
Wahrnehmung
Gedächtnis
Wut
Aggression
Furcht
Stress-Reaktionen
Appetit
Sucht
Sexualität

Zentrale serotonerge Medikamente:

SSRIs
Trizyklische Antidepressiva
MAOIs
Andere Antidepressiva
Buspiron
Atypische Antipsychotika
Triptane
5-HT
3-Rezeptor-Antagonisten
(z. B. Ondansetron)
Fenfluramin
Ergotamin/Methysergid
Halluzinogene

Andere ZNS-Wirkungen:

Motorische Kontrolle
Regulierung durch das Kleinhirn
Schlaf/zirkadiane Rhythmen
ZNS-Gefäßtonus
Erbrechen
Antrieb der Atmung
Körpertemperatur
Absteigende Regulierung von
mehrerer Organsysteme

Es ist wichtig zu wissen, dass Serotonin selbst nicht direkt über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden kann. Eine Erhöhung des Spiegels des „Glückshormons“ kann nur über seine Vorstufen Tryptophan und/oder 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) erfolgen.

Ursachen

Wichtige Einflussfaktoren für einen Serotoninmangel

Neben der natürlichen Abnahme von Serotonin mit zunehmendem Alter und der immer geringer werdenden Aktivität der Enzyme TPH1 und TPH2 gibt es viele weitere Einflussfaktoren, die sich negativ auf den Serotoninspiegel auswirken können. Die wichtigsten davon sind die folgenden:

MEHR ÜBER DIE URSACHEN ERFAHREN

Symptome
und Störungen

Symptome eines Serotoninmangels

Wie extrem wichtig Serotonin für den menschlichen Körper ist, wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, was ein Mangel an diesem wichtigen Hormon auslösen kann. Ein Serotoninmangel ist sehr häufig für Schlafstörungen, Depressionen, Antriebslosigkeit und Müdigkeit oder starke Erschöpfung verantwortlich. Auch viele Darmprobleme werden mit einem Mangel an Serotonin in Verbindung gebracht.

ERFAHREN SIE MEHR ÜBER SYMPTOME UND STÖRUNGEN

Therapien
und Lösungen

Tryptophan reguliert den Stoffwechsel

Auch der Serotoninvorläufer Tryptophan beeinflusst den Stoffwechsel und die Nährstoffaufnahme. Studien haben gezeigt, dass die Hemmung der Tryptophanhydroxylase 1 (TPH1) zu einer erhöhten Aufnahme von Tryptophan im Gehirn führt und somit einen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes darstellen könnte.

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